Da es sich um eine bundesweite Warnstreikaktion von ver.di im Nahverkehr handelt, ist eine Beteiligung durch die gkl berlin nicht sinnvoll.
Wir halten zum derzeitigen Stand der Tarifverhandlungen einen solchen Warnstreik in Berlin nicht für zielführend. Es gilt daher für alle gkl-Mitglieder folgendes:
Wer zum Notdienst eingeteilt wird, muss arbeiten gehen.
Die BVG wird in dieser Zeit ihren Betrieb einstellen. Die komba und der dbb bund & tarifunion sind bereit für diese Ausfallzeit einen gewissen Betrag entsprechend der Ausfallzeiten zu zahlen.
!!! Achtung der reguläre Dienst beginnt wieder um 10 Uhr !!! Die Arbeitskraft muss dann zwingend angeboten werden.
Für die Ausgleichszahlungen gibt es Voraussetzungen:
1. Wer Dienst in der Zeit von 3 Uhr bis 10 Uhr hat und sein Fahrzeug nicht bedienen kann, da der Hof geschlossen ist, ist berechtigt, Ausfallgeld auf Antrag zu erhalten.
2. Es gibt mehrere Standorte mit Ortsleitungen, die zwingend die Namen unserer Mitglieder mit Hofzugehörigkeiten in einer Liste erfassen.
Die Standorte und die Namen der Ansprechpartner sind der E-Mail, die Euch gestern zugesandt wurde, zu entnehmen!
3. Der ausgefüllte Ausweis für Aussperrung, der vollständigen Lohnschein (alle Seiten) mit dem abgezogenen Geld für den 2.2.24 sind dann in Kopie bitte zusammen per Post an gkl berlin zu schicken.
Achtung: Der Name muss auf einer der Listen von den Standorten A bis I erfasst sein, sonst gibt es kein Ausfallgeld.
Alles Gute für Euch,
Eure Kerstin Gutwasser-Friebel
Landesvorsitzende der gkl berlin